Die Driver-Spieleserie ist eine Reihe von Open-World-Action-Rennspielen, die von dem britischen Entwickler Reflections Interactive (später umbenannt in Ubisoft Reflections) entwickelt und von Ubisoft veröffentlicht wurden. Die erste Veröffentlichung in der Serie war "Driver" im Jahr 1999 für PlayStation und später für Game Boy Color.
Die Spiele der Driver-Serie legten einen Schwerpunkt auf realistische Fahrphysik und die Möglichkeit, in einer Open-World-Umgebung frei herumzufahren. Der Spieler übernimmt die Rolle eines Undercover-Agenten oder eines professionellen Fahrers und muss verschiedene Missionen erfüllen, darunter Verfolgungsjagden, das Abholen oder Absetzen von Passagieren und das Abschließen von Rennen.
Die bekanntesten Spiele der Serie sind "Driver" (1999), "Driver 2" (2000), "Driv3r" (2004), "Driver: Parallel Lines" (2006) und "Driver: San Francisco" (2011). "Driver: San Francisco" führte neue Gameplay-Mechaniken ein, wie zum Beispiel die Möglichkeit, die Gedanken anderer Fahrer zu lesen und in verschiedene Fahrzeuge zu wechseln.
Die Spiele der Driver-Serie erhielten überwiegend positive Kritiken für ihre Grafik, ihr Gameplay und ihre offene Spielwelt. Sie wurden auch für ihre ikonischen Verfolgungsjagden berühmt, die oft als Höhepunkt des Spiels angesehen werden.
Die Serie hatte auch eine Reihe von Spin-offs, darunter "Driver: Renegade" für Nintendo 3DS und "Driver '76" für PlayStation Portable. Driver: Renegade ist ein Ableger der Hauptserie und spielt in einer alternativen Realität.
Insgesamt hat die Driver-Serie Millionen von verkauften Exemplaren weltweit erreicht und gilt als eine der bekanntesten und beliebtesten Rennspielreihen.
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